LDS Atemschutz-Logik (Atemschutzüberwachung)

  • Mit der Version 1.2 von Emergency Wuppertal wurde eine umfassende Logik zur Darstellung von Atemschutz, der Atemschutzüberwachung und dem Abrollbehälter Atemschutz der Berufsfeuerwehr Wuppertal implementiert. Diese Funktion kann je nach Bedarf ein und aus geschaltet werden. Standard mäßig ist diese ausgeschaltet (ab der nächsten Version).
    Feuerwehrleute, die nicht mit Atemschutz ausgerüstet sind, erleiden bei zu geringer Entfernung zu einem Feuer teilweise erheblichen Schaden und können schnell ernsthaft verletzt werden.
    Person mit Atemschutz ausrüsten:

    Hier gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen.

    Selektiert man das Fahrzeug und drückt auf den Button Atemschutz ausrüsten, wird eine Person aus der Mannschaft mit einem PA-Gerät ausgerüstet. Dies ist auch während der Fahrt möglich, wenn die Personen im Fahrzeug sitzen, aber auch, wenn alle Personen sich außerhalb des Fahrzeugs befinden. Es wird dann ein Feuerwehrmann zum Fahrzeug laufen und sich dort mit Atemschutz ausrüsten.


    In beiden Fällen wird nur eine Person mit Atemschutz ausgerüstet.


    Gleiches passiert, wenn man einen Feuerwehrmann selektiert und dann den Button Atemschutz ausrüsten anklickt. Diese Variante ist natürlich nur möglich, wenn sich die Person außerhalb des Löschfahrzeugs befindet. Auf Lüdenscheid kann man im Multiplayer mehrere Feuerwehrleute gleichzeitig auswählen, die dann gleichzeitig zum nächsten Fahrzeug mit PA-Geräten laufen und sich ausrüsten. (Diese Möglichkeit hat der Host derzeit leider noch nicht.)



    Atemschutzüberwachung aktivieren:

    Durch ein Klick auf den entsprechenden Button beim selektierten Fahrzeugführer, wird die Atemschutzüberwachung für dieses spezielle Fahrzeug aktiv.

    Zu erkennen ist dies an der Atemschutztafel am Heck des Löschfahrzeugs.


    Ist die Atemschutzüberwachung nicht aktiv, werden Atemschutzträger verletzt, wenn der Luftvorrat leer ist.

    Mit aktivierter Atemschutzüberwachung reduziert sich die Löschleistung des Feuerwehrmanns um die Hälfte bei leerem Luftvorrat. Mit der Lüdenscheid Modifikation stellen sie sogar ganz ihre Arbeit ein. (Das hat schon einige Spieler verdutzt drein blicken lassen, weil sie erst die Wasserversorgung überprüft und die Atemschutzlogik vergessen haben.)

    Um sie wieder zur gewohnten Leistung zu bekommen, muss man entweder die Sauerstoffflaschen austauschen (PA-Geräte abnehmen und wieder neu ausrüsten) oder man besorgt sich eine Atemschutzkomponente (das wird weiter Unten genauer erklärt).


    Luftvorrat abfragen:

    Da in der Realität die Atemschutzüberwachung vom Gruppenführer meist auf den Maschinisten übertragen wird, und dieser so für die Dokumentation zuständig ist, kann auch in Emergency Lüdenscheid über den Maschinisten der Luftvorrat der Atemschutzträger dieses Fahrzeuges abgefragt werden. Hierzu einfach den Maschinisten selektieren, woraufhin ein blauer Balken über jedem Atemschutzträger erscheint.

    Diese Funktion ist nur möglich, wenn die Atemschutzüberwachung aktiv ist.


    Der Luftverbrauch variiert je nach geleisteter Arbeit des Feuerwehrmanns. Steht ein Feuerwehrmann nur herum, verbraucht er weniger als während des Laufens.

    Am höchsten ist der Luftverbrauch während körperlicher Arbeit, wie zum Beispiel dem Löschen.


    Sollten die Feuerwehrmänner nur noch 25% ihres Luftvorrates besitzen, wird ein "Pfeifton" abgespielt. Dies weist den Spieler darauf hin, dass man den AB-ATS zur Einsatzstelle holen sollte!


    Abrollbehälter Atemschutz:

    Um an großen Einsatzstellen eine durchgehende Versorgung der Atemschutzträger mit Frischluft zu gewährleisten, gibt es den AB-Atemschutz. Dieser ist auf der Feuer- und Rettungswache 1 stationiert.

    Ist der Abrollbehälter abgesattelt und wurde über den entsprechenden Button aktiviert, ist die Versorgung aktiv. (Mit Lüdenscheid gibt es zusätzlich noch den GW-Ats)


    Es müssen sich nicht die einzelnen Feuerwehrleute, sondern deren Fahrzeuge im Versorgungsradius befinden.

    Der Versorgungsradius ist zu sehen, wenn der aktivierte Abrollbehälter selektiert wurde.


    Versorgungsradius vergrößern:

    An großen Einsatzstellen können nicht alle Löschfahrzeuge im Versorgungsradius des AB-Atemschutz platziert werden.

    Hierfür kann eine Kette aus ELW aufgebaut werden.

    Der AB-Atemschutz muss weiterhin aktiviert sein.


    Befindet sich ein ELW im Versorgungsradius des Abrollbehälter, wird der Versorgungsradius des ELW aktiv.

    Durch ein Selektieren des ELW ist der Radius der Versorgung ebenfalls sichtbar.


    Eine solche Kette kann mit dem AB-ELW, B-Dienst und jedem C-Dienst gebildet werden.

    Eine sinnvolle Fahrzeugaufstellung ist also sehr wichtig.


    Du solltest sehr genau darauf achten, dass die Führungsstruktur der Feuerwehr eingehalten bleibt.

    Der AB-ELW und der A Dienst sind gleichgestellt und beeinflussen sich nicht gegenseitig. (Der AB hat jedoch einen erheblich größeren Radius!) Sie können beide nur Einfluss auf den B-Dienst nehmen, der B-Dienst nur Einfluss auf den C-Dienst und der C-Dienst nur Einfluss auf die "normalen" Fahrzeuge. Mit der Lüdenscheid Modifikation kann der 12-PKW-01 (C-Dienst) den Radius leider noch nicht erweitern.

    Die Atemschutzkomponente selbst hingegen hat auf jedes Fahrzeug eine Wirkung.


    Befindet sich ein Löschfahrzeug also in dem Radius der Atemschutzkomponente oder dem eines C-Dienstes, werden die Atemschutzträger wieder mit frischer Luft versorgt.

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