Bin mir nicht ganz sicher ob sowas den Spielfluss stört. Man hat bei einem Chemie-Einsatz ohnehin schon alle Hände voll zu tun. Das würde dann wieder einen Schritt mehr ins Micro-Management gehen bzw. mehr Arbeit bedeuten, wenn man zuerst mal alle dekontaminiert, dann die Personen untersucht und im Anschluss vll nochmal dekontaminieren muss.
Idee ist nicht schlecht. Für das Spiel finde ich es eher zu viel des Guten. Besonders wenn man die neue Atemschutzlogik einbezieht. Es wird dann irgendwann alles zu viel.
Das hat ja nichts mit der Version zu tun. Es ist für mich einfach generell zu viel des Guten. Man könnte auch sagen: Wenn das Feuer gelöscht ist, muss man nochmal erkunden um etwaige Glutnester zu entdecken und mit einer 10% Wahrscheinlichkeit fängt es wieder an zu brennen. Aber es ist auch das einfach zu viel des Guten. Die Leute sollen ja spielen und Spaß haben. Nicht unendlich viele zusätzliche Aktionen machen müssen, die das Spiel dann irgendwann nur noch zu einem Prozess machen. Alles was an zusätzlichen Aufgaben kommt, greift in den Spielfluss ein und man braucht immer länger um eine Aufgabe / einen Einsatz abzuschließen. Das Ziel muss immer noch das Spielen an sich sein.
Man sollte immer darauf achten, dass ein guter Mix für alle Spieler da ist. Auch für welche, die 0 Kenntnisse im Bereich FF, RD, ... haben. Umso mehr Tiefe man in Aktionen bringt, umso mehr man in ein Micro-Management geht, umso länger brauchen sie zum Einarbeiten und umso schneller lassen es Leute wieder und hauen ab. Wuppertal hatte den Ruf, dass es viele tolle Features hat, aber trotzdem noch für jeden leicht spielbar ist. Das möchte ich unbedingt beibehalten.
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